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07.12.2010 Dr. Otto Schmidt Kriegsflieger 1. Weltkrieg (Nachtrag)
Selbst abgeschossen/verwundet: einmal als Beobachter, zum anderen als Flugzeugführer (um 1918). Das Ende des Krieges erlebete er als Oberleutnant.
Zwischen den Weltkriegen 1938 Übernahme der Donnerbräu Brauerei in Saarlouis als Direktor. Als kleine Homage ein nachgebauter db-Bierdeckel. Und ich persönlich finde, dass diese Kollage nicht ehrabschneidend ist, sondern vielmehr den Character Otto Schmidts gut zur Geltung bringt. Der Soldat, der er immer sein wollte, dessen Leben aber immer mehr in die Brauerei(en), die er aus Pflichtgefühl übernimmt, übergeht und das "donner ist besser - als je zuvor" trifft es auch: denn durch seinen Entschluß zur Schmidt-Klett-Stiftung war die Wirkung von donner tatsächlich besser - als je zuvor!
In Memoriam
Tod im 2. Weltkrieg am 24.07.1944; Beisetzung auf dem Neunkircher Friedhof
Text auf der Bronzetafel, die Ende 2000 installiert worden war: Grabstätte Schmidt-Klett In Gedenken an das Vermächtnis der
Dr. Otto Schmidt gestorben 24.07.1944.
Dr. Otto Schmidt entschied bei Ausbruch des 2. Weltkrieges sich wieder bei der Luftwaffe einzubringen. Dort starb er als Major 1944.
Sonstiges
Privates: "Die Schlossbrauerei vermehrte den Landbesitz wieder um das Doppelte. Kurze Zeit später ließ sich einer der Hauptgesellschafter der Schlossbrauerei, Dr. Otto Schmidt mit seiner Frau Else, an der Straßenseite ein großzügiges Landhaus im sogenannten französischen Stil bauen. Sie liebten die ländliche Stille von Menschenhaus sehr. Nach dem Tod von Frau Else Schmidt wurde die Gastwirtschaft in die sogenannte „Villa Schmidt“ verlegt." - aus: Geschichte des Hofgutes Menschenhaus, Chronik des Waldbauerngeschlechtes der Familie Mensch, von Holda Schulten
Stiftung Schmidt/Klett "Die ehemaligen Anteilseigner der Neunkircher Schlossbrauerei und Eigentümer der Saarlouiser Donner-Bräu GmbH, Dr. Otto Schmidt und seine Frau Else geb. Klett, haben ihr Vermögen den Städten Neunkirchen und Saarlouis vermacht. Dr. Schmidt fiel im Krieg, seine Ehefrau starb 1965." - Neunkirchen.de, KW 12.
[01] Husaren sind eine Truppengattung der leichten Reiterei, die erst ab dem späten 18. Jahrhundert auch als Kavallerie bezeichnet wurde. [02] Standort: Strasburg (Straßburg), Fünfte Armee Inspektion, XV. Armee Korps, 31. Kavallerie Brigade [03] Die aktive Dienstpflicht dauerte - seit 1893 - bei der Infanterie und allen übrigen Fußtruppen zwei Jahre; bei der Kavallerie und der reitenden Artillerie drei Jahre. [04] Im Heer des Deutschen Reiches 1871 – 1918 bestand im Frieden eine Infanterie-Division aus zwei Infanterie-Brigaden zu je zwei Infanterie- (Grenadier-/Füsilier-)Regimentern, einer Kavallerie-Brigade zu zwei Kavallerie-Regimentern, einer Feldartillerie-Brigade zu zwei Feldartillerie-Regimentern, unterschiedlichen Divisionstruppen: immer ein Pionier-Bataillon und ein Train-Bataillon, im Königreich Preußen meist noch ein Fußartillerie-Regiment und eine Eskadron Jäger zu Pferde. 1916 / 1917 wurden die Divisionen umgegliedert. Sie bestanden ab da aus einer Infanterie-Brigade zu drei Infanterie-Regimentern, einem Feldartillerie-Regiment, einer Kavallerie-Eskadron und Divisionstruppen (Fernsprech-Abteilung, Pionier-Kompanie, Minenwerfer-Kompanie, Sanitäts-Kompanie, Feldlazarette, Divisions-Kraftwagen-Kolonne, Pferde-Lazarett) [05] „Ein Ordonnanzoffizier ist ein meist jüngerer oder dienstgradniedrigerer (Leutnant bis Hauptmann) Offizier, der höheren Offizieren (gewöhnlich Generale oder Marschälle) in herausgehobener Dienststellung (Kommandeure von Divisionen oder größeren Truppenkörpern; Inspekteure...) zur besonderen Verwendung beigeordnet wird. Ordonnanzoffiziere unterstützen ihren Befehlshaber vor allem bei der Erledigung alltäglicher Aufgaben wie Schriftverkehr oder Vorbereitung und Durchführung repräsentativer oder protokollarischer Aufgaben. Ihr Aufgabenbereich entspricht daher in gewisser Weise dem eines persönlichen Referenten im zivilen Bereich. Nicht zu verwechseln ist der Ordonnanzoffizier mit der Ordonnanz. Letztere hat nicht den Dienstgrad eines Offiziers, sondern ist ein Soldat im Mannschaftsdienstgrad und dient im Offizierkasino als Kellner.“ – aus: Seite „Ordonnanzoffizier“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. September 2009, 21:14 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ordonnanz offizier&oldid=64557083 (Abgerufen: 20. November 2009, 19:00 UTC) [06] Jasta ist ein militärisches Kürzel für Jagdstaffel. [07] 31. Juli 1917 bis 6. November 1917 [08] 19 Abschüsse laut „Military Art Archives“, 20 Abschüsse laut Fokker D VII Aces of World War 1, Teil 2 von Norman Franks, Greg Van Wyngarden und 24 Abschüsse laut Flieger-Album.de. [09] AUS: Seite „Königlicher Hausorden von Hohenzollern“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 17. November 2009, 10:46 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php? title=K%C3%B6niglicher_Hausorden_von_Hohenzollern&oldid=66920649 (Abgerufen: 24. November 2009, 19:27 UTC)
sonstige Quellen: Vita: "Flugzeugführer im 1. WK", 1994. Aunb.; siehe auch Quelle: Publikationen der Stiftungen Schmidt/Klett online auf der Neunkircher Website.
07.12.2010 Dr.Otto Schmidt - ein letztes Mal: Einen Großteil seines Lebens wurde schon im Artikel "Dr. Otto Schmidt" - den dieser neue Artikel komplettiert rein den schon vorhandenen - wiedergegeben, daher wird hier auf eine ausführliche Wiedergabe seines kompletten Curriculum Vitae verzichtet und nur einige Ergänzungen geliefert. Dr. Otto Schmidt war als Sohn der Inhaber der Schlossbrauerei in Neunkirchen (Saar) nie alleiniger Inhaber eben jener Brauerei gewesen, hielt aber mit rund 20 Prozent einen beachtlichen Anteil der Stammaktien. Nachdem die NAZIS im Reichsgebiet die Eichbaum-Werger Brauerei AG als "jüdischen Betrieb gesäubert" hatten und damit auch die Donnerbrauerei in Saarlouis - als linksrheinische Tochter dieser Brauerei - zum Verkauf stand, war es nach der Angliederung des Saargebietes an das Deutsche Reich, ein Leichtes, für den Kriegshelden des I. Weltkrieges, Dr. Schmidt, die Leitung über die Donnerbräu AG Saarlautern (auch Donner-Bräu AG Saarlautern ) inkl. der Inhaberschaft zu übernehmen - schließlich galt er als linientreu. Ein Punkt, den die Entlassung jüdischer Arbeiter und die Umsetzung allgemeiner Reichsvorgaben schon vor dem Saarstatut, noch unterstrichen. Auch verwundert es schon etwas, dass der Mann, der nie Brauereileiter sein wollte, sich von seiner in Wien befindlichen Kanzlei trennte, um nun die Donner-Bräu zu übernehmen. Aber schweifen wir nicht ab. Nach der Umbenennung der Stadt Saarlouis zu Saarlautern, übrigens eine reine Kontraktion von Saar(-louis) und (Frau-)lautern und keine Germanisierung - es fehlen jegliche Dokumente, die solche Thesen stützen würden -, der auch die Brauerei folgte, begann auch schon bald der Zweite Weltkrieg. Im Zuge der Kampfhandlungen wurde Dr. Otto Schmidt als Major (Reserve) der Luftwaffe eingezogen. Als solcher fiel er in Stuttgart-Echterdingen in den frühen Morgenstunden des 25.7.1944. Und auch um hier irgendwelchen Legendenbildungen keinen Vorschub zu leisten: als Inhaber und Leiter der Brauerei hätte er jederzeit die Freistellung als "unabkömmlich" erhalten können, woraus konkludent zu folgern ist, das er sich freiwillig zu den Waffen meldete. Erst 1944 scheint er dann doch diese Freistellung beantragt zu haben. In einer Zeit also, also die Zitadelle Saarlautern vor dem Fall stand, die alliierten Truppen an allen Grenzen des Reiches standen. Die "Unabkömmlichkeit" steht also im krassen Gegensatz zu den Gegebenheiten. Wo hätte er hingehen wollen? Nach Saarlouis in seine Brauerei? Dort wo der Kampf um die Zitadelle Saarlautern - so von Adolf Hitler bezeichnet - tobte, um Bier zu brauen? Oder vielleicht doch eher nach Österreich zu seiner Ehefrau? Ich persönlich finde es schon etwas befremdlich, das ein, von einem lokalen Heimatkundler als Held bezeichneter Mann, dem Reich in der Stunde der größten Not nicht mehr als Soldat im Kampfeinsatz zur Verfügung stehen wollte… aber wie immer: auch hierbei kann man geteilter Meinung sein. Direkt selbst einschränkend möchte ich hier nicht unerwähnt lassen: zu diesem Zeitpunkt war für jeden rational denkenden Menschen klar, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen ist, und das der Dienst fürs Reich wohl nur noch den Tod bedeuteten konnte.
28. Januar 2010 (phelan) Dissertation des Dr. Otto Schmidt vollständig im Aussteller IV des museum. academia wadegotia. Artikel: Dissertation des Dr. Otto Schmidt
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Text "Hinweis": Andreas Neumann [incl. 01.10.2009] |
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