Unbenanntes Dokument
Biersorten der Donnerbräu AG / GmbH
Biersorten: donner-bier Bockbier | donner-bier Export | donner-bier Pils | donner-bier "Saarlouiser Neger"
Entwicklungen: donner-bier "Wichtige Grundlagen" | donner-bier war Flaschenbier | donner-bier wird Dosenbier
siehe auch: Bierbrauen - wichtes Hintergrundwissen, Brauerpech, Kühlschiff
Dosenbier
donner-bier seit 1968 auch als Dosenbier
Wieso komm ich mir eigentlich total liebevoll auf den Arm genommen vor, wenn bei mir eine E-Mail mit Bildanhang eingeht und das Bild "lol net heulen phelan.jpg" heisst :) Trotzdem danke Carsten (wie immer :-)))) Sehr schön gezeichnet. Bravissimo!
Keine Biersorte aber immerhin: 1968 Donner-Bier gab es ab sofort auch in Dosen.
"Im Urlaub dürsten - ? richtig Durst haben nach dem gewohnten Donner-Bier. Nein - nun nicht mehr. Ob Urlaub nah oder fern; Das beliebte Donner-Bier ist dabei, leicht verpackt - in Dosen nämlich, fein im Geschmack, stets schnell gekühlt, lange, lange haltbar. Und so preiswert - Und so bekömmlich. Bestellen Sie also Ihr Donner-Pilsener in Dosen gleich hier bei Ihrem Gastwirt. Donnerbrauerei Saarlouis"
Apropos "Dosenbier"
Dosenbier ist Bier, das größtenteils in 0,33-, 0,5-, vereinzelt auch in 1-Liter-Getränkedosen abgefüllt wird. Als Material für die Bierdose wird Weißblech oder Aluminium verwendet. Im Gegensatz zu Flaschenbier wird Dosenbier nach dem Abfüllen auf 70 °C erhitzt, um das Getränk zu pasteurisieren. Dieses Verfahren birgt laut Deutschem Brauer-Bund das Risiko gewisser geschmacklicher Einbußen.
Nahezu alle gängigen Biersorten werden auch in Dosen vertrieben.
Die erste Bierdose – die erste Getränkedose überhaupt – kam im Jahr 1933 (andere Quellen sprechen auch von 1935) in den USA in den Handel. Abfüller war die Brauerei Gottfried Krueger Brewing Company, das Material war Weißblech. Die ersten Bierdosen hatten keinen integrierten Verschluss, sondern mussten vom Biertrinker mit einem spitzen Gegenstand „angestochen“ werden.
Die Bremer Brauerei Beck & Co. produzierte ihre (in den 1870er Jahren eingeführte) Marke Beck's Bier ab 1953 auch in Dosen.
Das Dosenbier war bei Konsumenten in Deutschland zunehmend beliebt, da die Dosen leicht zu transportieren und zu entsorgen waren. Der wachsende Anteil der Dosenbiere am gesamten Bierabsatz in den 1990er Jahren in Deutschland war mitentscheidend für die Einführung des so genannten Dosenpfands. Neben den ökologischen Argumenten gegen die Einwegverpackung Dose (hoher Energieverbrauch bei der Produktion, Vermüllung der Landschaft durch leere Dosen) spielten bei Bier auch wirtschaftspolitische Argumente eine Rolle: Überregionale Großbrauereien nutzten die Dose, um ihren Marktanteil gegenüber lokalen Klein- und Mittelbetrieben zu steigern, die ihr Bier in Mehrweg-Pfandflaschen vertrieben und die hohen Kosten einer Umstellung auf eine Dosenabfüllung nicht tragen konnten. Nach der Pfandeinführung auf Bierdosen im Jahr 2003 in Deutschland brach der Dosenbierabsatz ein, mehrere Handelsketten nahmen Dosenbier völlig aus dem Sortiment und führten (wieder) Pfandflaschen aus Glas ein. Günstig und pfandfrei kann Dosenbier in Deutschlands Nachbarländern (ausgenommen: Dänemark) gekauft werden, die Entwicklung lässt sich hierbei mit dem Tanktourismus vergleichen.
Text "Dosenbier" entnommen AUS: Seite „Dosenbier“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 14. Oktober 2009, 16:17 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dosenbier&oldid=65582359 (Abgerufen: 18. Oktober 2009, 10:22 UTC)
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